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Brauche ich Responsive Design?
Das Internet ist schon lange nicht mehr nur stationär im Einsatz. Immer mehr mobile Geräte wie Smartphones und Tabletts werden heutzutage „zum Googlen“ verwendet. Durch die sinkenden Preise von Handyverträgen mit hohen Datenvolumen wird sich langfristig diese Zahl nur noch mehr erhöhen. Die Anzahl der mobilen Internet User hat in vielen wichtigen Märkten wie zum Beispiel den USA und Japan schon den Desktop-Computer überholt. Das hat zur Folge, dass die Webseiten nicht nur auf großen Monitoren betrachtet werden, sondern immer häufiger über mobile Geräte wie Tabletts oder Handys. Damit Ihre neue Webseite ideal von allen Kunden gesehen werden kann, benötigen Sie ein gutes responsive Design. Die Technik des Responsive Design ermöglicht es, dass sich die Webseitenansicht an die Größe des Endgeräts des Kunden anpasst. Dadurch kann der potentielle Kunde Ihre Informationen und Daten überall, einfach und optimal lesbar abrufen.
Warum sollte ich eine mobile Webseite erstellen lassen?
Die beste Webseite bringt ihren Kunden wenig, wenn die Hälfte ihrer Kunden die Seite nicht ordentlich lesen können. Damit das bei Ihrer Seite nicht passiert, sind alle unsere Webseiten, die wir für unsere Kunden erstellen responsive, d.h. für alle Ihre Kunden optimal sichtbar. Für viele Webseiten kann der Anteil der mobilen Kunden weitaus höher als 50 % liegen, wie zum Beispiel bei Ärzten oder Shops.
Wer will schon auf seinen Heimcomputer warten müssen um den nächsten Arzt zu suchen, wenn er sich gerade den Arm gebrochen hat?
Oder wer will sich eine Pizza von Zuhause bestellen, wenn er gerade mit seinen Freunden im Ausgang ist und ihn der Heißhunger überkommt?
Diese Beispiele zeigen, das eine responsive optimierte Homepage dringend notwendig ist. Ein weiterer Vorteil des responsiven Designs ist, das sie von Google, der mit Abstand am häufigsten genutzten Suchmaschine der Schweiz, positiv wahrgenommen wird. Dadurch, dass sich die Kunden wohlfühlen auf Ihrer Seite, verweilen sie automatisch länger. Das registriert Google als positives Feedback, so dass Ihre Seite besser bewertet („gerankt“) wird. Bzw. dass Ihre Seite besser auf Google gefunden wird, da sie einem Traffic-Zuwachs zur Folge hat.
Am 21. April 2015 führte Google ein Algorithmus-Update durch, welches die mobile-freundlichen Webseiten in den organischen Suchergebnissen bevorzugt. Durch dieses Update gab es mit einem Schlag ein Ranking-Umbruch, was viele Nicht-Responsive-Seiten negativ beeinträchtigt hat. Ein weiteres Update, das im Jahr 2016 folgte, erhöhte den Druck auf die Nicht-Responsive-Webseiten. Spätestens zu diesem Zeitpunkt hätte jeder anhand seiner internen Statistik-Auswertungen seine veraltete Webseite einer Überprüfung unterziehen sollen. Wer dies in den letzten 3 Jahren noch nicht getan hat, trotzdem aber übers Internet expandieren will, wird kaum eine andere Wahl haben, als sich mit diesem Problem eingehend zu befassen.
Google und „mobile-first“
Damit eine Seite im Internet gefunden wird, muss sie in einer Suchmaschine wie Google, Yahoo, Bing oder Ecosearch.org gesucht suchen. Google hat 2016 damit begonnen, mobile Seiten, also die Responsive-Version Ihrer Desktopseite, mit vermehrter Häufigkeit Vorrang zu geben. Der Horror für alle jene Webseitenbesitzer mit non-responsive Webseiten.
Der Desktopindex bleibt zwar erhalten, aber dieser wird laut Google Webmaster Trend Analyst Gary Illyes nicht mehr so häufig aktualisiert, was in der raschen Welt des Internets schnell ein Rankingdesaster mit sich bringt.
Für alle Responsive Webseiten die auf Ihrem Desktop und Mobilvariante den gleichen Inhalt übersichtlich aufbereiten, sollte dies aber kein Nachteil, sondern eher ein Vorteil bringen. Wenn Sie noch keine responsive optimierte Webseite haben, schauen Sie sich doch unsere Pakete an. Schon ab 490 CHF erhalten Sie eine moderne Responsive Webseite.
Was sind die wichtigsten Punkte bei einer mobilen Webseite?
Um zu testen, ob Ihre Webseite überhaupt responsive ist, können Sie Ihre Seite auf dem Handy anschauen oder die Seite auf dem Computer verziehen, indem Sie zum Beispiel den Chrome- oder Safaribrowser kleiner oder größer ziehen, so dass er mal auf dem ganzen Monitor und mal nur auf einem Drittel des Monitor zu sehen ist. Wenn Sie beim Verziehen des Browsers merken, dass Ihre Webseite nur noch teilweise oder gar nicht mehr lesbar ist, dann ist ihre Webseite höchstwahrscheinlich nicht responsive.
Um eine Webseite responsive zu machen, kann man verschiedene Wege gehen. Manche Seiten, die viele Listen und Tabellen haben zeigen diese, bedingt durch die schwierige Darstellung auf dem Handy, erst gar nicht im mobile Bereich an.
Andere Arten der Darstellung auf der mobilen Webseite sind zum Beispiel:
- Insgesamt weniger Text, nur Überschriften oder Listen
- Komprimierte Menüführung wie zum Beispiel das Hamburger Menü
- Kleinere Hintergrundbilder und Farbanpassung des Textes für verbesserte Lesbarkeit
- Die Fixierung („Sticky-Menu“) des oberen Bereichs (header) wird zwecks Lesbarkeitsplatz aufgehoben
- Die Logogrösse wird stark reduziert
- Slider werden ausgeblendet oder der Inhalt minimiert
Um der Verwirrung des Kunden entgegen zu wirken sind die meisten Webseiten im mobile Bereich sehr klar strukturiert. Die Geschwindigkeit mit der die Webseite aufgebaut wird, ist ein zusätzlicher Faktor, der zur Übersichtlichkeit beiträgt. Zeitversetzte Animationen (insbesondere die in vertikaler Richtung) wirken im mobile Bereich häufig irritierend. Der schnelle sukzessive Aufbau der mobilen Ansicht hat einen großen Einfluss auf die Benutzerfreundlichkeit.
Wenn Sie merken, dass ihre Webseite diesen Anforderungen nicht entspricht, müssen sich überlegen, ob sie nicht eine ganz neue Webseite erstellen lassen wollen. Denn nachträglich die veraltete Seite mobile zu erweitern, zu „mobilisieren“, ist meist sogar -je nach CMS- noch aufwendiger. Damit eine Webseite im mobile Bereich gut aussieht, musst das Responsive Design von Beginn an in der Konzeption der Webseite einkalkuliert werden.
Eine Responsive Webseite zeichnet sich dadurch aus, dass sie automatisch erkennt, mit welchem Endgerät der Nutzer auf sie zugreift. Dazu werden meistens verschiedene Layouts für verschiedene Endbenutzergeräte konzipiert.
Früher gab es für den Webdesigner nur ein Layout, das „normale Layout“ für den Desktopcomputer. Die Ansicht war meist auf einen festen Pixelwert festgelegt (Typische Grössen waren 740px, 860px, 980px)
Das Layout für Laptops, Ultrabooks und Tabletts wird heute meistens durch eine abgeänderte Textgröße im Gegensatz zum Desktop dargestellt. Wichtig ist auch das Verhalten von Boxen zu kontrollieren.
Das mobile Layout wird für das Handy optimiert. Hier werden weitere Anforderungen an das Design und die Bildschirmgröße gestellt.
Bei komplexen Layouts hat der Webdesigner heute weitaus mehr zu beachten als vor 10 Jahren. Die verschiedenen Bruchstellen („breakpoints“) bei denen eine Ansicht sich verändert, müssen gut analysiert werden, damit auf allen Geräten und allen Browsern ein ordentliches Ergebnis erzielt wird.
Wir testen unsere Webseiten umfangreich, bevor wir sie unseren Kunden zur Abnahme übergeben.